Mara Rüegg leidet mit ihrer Seele, aber sie liebt auch mit ganzem Herzen und ist bereit, ihre Liebe zu teilen und die Welt dadurch zu verschönern. Sie gibt zukünftigen Generationen Wegweisung und vergleicht sie mit einem jungen Baum, der umwickelt ist mit Unkraut, Winden und Sträuchern. Dadurch kann er weder Sonne noch Mondlicht sehen, weil die Menge des Unkrauts so groß ist. Sie fragt sich auch, wozu es Neid, Bosheit und Hass geben muss, wenn unter dem Auge des Himmels alles winzig aussieht. Kriege, Sorgen, alles ist sinnlos. Denn wir leben unter demselben Himmel, dieselbe Sonne wärmt uns, unsere Augen sehen denselben Mond. In dem Gedicht Auge des Himmels schreibt die Autorin:
Ausgabe 1. Auflage 2024
Preis CHF 16.00/EUR 15.00
ISBN 978-3-03827-037-9